- Anzeige -
- Anzeige -

Merkblatt DVS 2901-1 (im Archiv) (03/2012)
Abbrennstumpfschweißen – Schweißen von Stahl

Themengebiet
Widerstandsschweißen
Kurzfassung

Der Begriff „Abbrennstumpfschweißen“ und der grundsätzliche Aufbau einer Abbrennstumpfschweißmaschine sind in DIN ISO 669 beschrieben. Ferner gelten die Bestimmungen für Widerstandsschweißeinrichtungen gemäß DIN EN ISO 5826. Diese beiden Unterlagen werden für das Folgende als bekannt vorausgesetzt. Entsprechend der DIN EN ISO 4063 hat das Verfahren die Ordnungsnummern 24 beziehungsweise 241 für das Schweißen mit Vorwärmung und 242 für das Schweißen ohne Vorwärmung. In dem vorliegenden Merkblatt sind Bedingungen für einwandfreie Abbrennstumpfschweißverbindungen von Stahl zusammengestellt. Das Abbrennstumpfschweißen zählt zu den Widerstandsschweißverfahren. Die zu fügenden Werkstückteile werden durch Spanneinrichtungen fest gespannt und an ihren Stirnflächen durch Einwirkung des elektrischen Stromes erwärmt und durch anschließendes Stauchen verschweißt. Es ist das produktivste Verfahren hinsichtlich des Schweißquerschnittes, der je Zeiteinheit verbunden werden kann. Die möglichen Fügequerschnitte können bis zu 60.000 mm² betragen. Die Schweißverbindung ist einwandfrei, wenn sie frei von erkennbaren Fehlern ist und die vereinbarten Gütewerte erreicht.

Verantwortliche Personen

Lisa Rauscher

Status

Im Archiv

Nachfolger

Merkblatt DVS 2901-1 (05/2022)

media-library5l0dt8 media-libraryny204a media-librarynZlcId media-libraryvkuomg media-librarypOXp1i media-library0Q7eHl
Sie können dieses Werk kommentieren, sobald Sie sich angemeldet haben.
- Anzeige -
- Anzeige -
TOP